Mittwoch, 10. September 2008

Psalm & Lesung

Psalm 45(44),11-12.14-15.16-17.

Höre, Tochter, sieh her und neige dein Ohr, vergiß dein Volk und dein Vaterhaus!
Der König verlangt nach deiner Schönheit; er ist ja dein Herr, verneig dich vor ihm!
Die Königstochter ist herrlich geschmückt, ihr Gewand ist durchwirkt mit Gold und Perlen.
Man geleitet sie in buntgestickten Kleidern zum König, Jungfrauen sind ihr Gefolge, ihre Freundinnen führt man zu dir.
Man geleitet sie mit Freude und Jubel, sie ziehen ein in den Palast des Königs.
An die Stelle deiner Väter treten einst deine Söhne; du bestellst sie zu Fürsten im ganzen Land.


Evangelium nach Lukas 6,20-26.

Er richtete seine Augen auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und aus ihrer Gemeinschaft ausschließen, wenn sie euch beschimpfen und euch in Verruf bringen um des Menschensohnes willen. Freut euch und jauchzt an jenem Tag; euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht. Aber weh euch, die ihr reich seid; denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten. Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh euch, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen. Weh euch, wenn euch alle Menschen loben; denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel
bild bibel

Dienstag, 9. September 2008

Ungarische Violine

Musiker ACHTUNG:

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Baujahr ca. 1930-1940 neu restauriert! Ein Liebhaberstück für jeden Musiker dieser Art!
PICT4160

Montag, 8. September 2008

Hiob 19, 25; Psalm 73, 23-28

Hiob 19, 25; Psalm 73, 23-28

Auf dem Tiefpunkt seiner Not leuchtete bei Hiob das Wissen um seinen Erlöser auf. Alles hatte er verloren, seine Kinder, sein Hab und Gut und außerdem war sein Körper todkrank.

Etwas, das Hiob aufrecht hielt, war sein Klagen, Weinen und Trauern vor dem Herrn. Indem er vor dem Herrn klagt und ihn gelegentlich leidenschaftlich anklagt (30, 16-23), bleibt der Geplagte im Gespräch mit Gott.

Auch wenn der Herr ihm wie ein Feind erscheint, ist Hiob bei Gott niemals vergessen. (Lies Jes. 40, 27-31; 49, 14-16; 54, 4-10.) Der Herr selbst hatte den Forderungen Satans eine entscheidende Grenze gesetzt, indem er ihm gebot, Hiobs Seele nicht anzutasten (2, 6).

Gott ist größer als die größte satanische Versuchung und Bosheit. Er ist größer als die grausamste Gewalttätigkeit. Lasst uns in allen Erschütterungen und Nöten, die uns getroffen haben, unser Vertrauen nicht wegwerfen, sondern es auf unseren Erlöser setzen.

»Auch wenn Hiob Jesus Christus noch nicht mit Namen kennt, so rechnet er doch mit dem erlösenden Handeln Gottes. Gott wird nicht nur als Schöpfer, Gesetzgeber und Richter, er wird als Erlöser an ihm handeln.

Ein erster Morgenstrahl der kommenden Erlösung ist in Hiobs tränenblinde Augen gefallen. Und es ist merkwürdig mit dieser aufgehenden Christussonne: Während die irdische Sonne bei ihrem Aufgehen zuerst die höchsten Bergspitzen beleuchtet, ist es bei dieser Gnadensonne gerade umgekehrt: In den dunkelsten Tiefen nimmt man zuerst ihren Schein war.

In der ausweglosen Nacht der Verzweiflung bricht Hiob zu der Gewissheit durch: Mein Erlöser lebt. Die Antwort des Psalms 73 ist erreicht, das Dennoch des Glaubens und der Hoffnung ist ausgesprochen« (Lies Ps. 40, 2-5.)

Freitag, 5. September 2008

Psam & Lesung

Psalm 37(36),3-4.5-6.27-28.39-40.

Vertrau auf den Herrn und tu das Gute, bleib wohnen im Land und bewahre Treue!
Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.
Befiehl dem Herrn deinen Weg und vertrau ihm; er wird es fügen.
Er bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht und dein Recht so hell wie den Mittag.
Meide das Böse und tu das Gute, so bleibst du wohnen für immer.
Denn der Herr liebt das Recht und verläßt seine Frommen nicht.
Doch das Geschlecht der Frevler wird ausgetilgt, sie werden für immer vernichtet.
Die Rettung der Gerechten kommt vom Herrn, er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.
Der Herr hilft ihnen und rettet sie, er rettet sie vor den Frevlern; er schenkt ihnen Heil, denn sie suchen Zuflucht bei ihm.

Evangelium nach Lukas 5,33-39.


Sie sagten zu ihm: Die Jünger des Johannes fasten und beten viel, ebenso die Jünger der Pharisäer; deine Jünger aber essen und trinken. Jesus erwiderte ihnen: Könnt ihr denn die Hochzeitsgäste fasten lassen, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam genommen sein; in jenen Tagen werden sie fasten. Und er erzählte ihnen auch noch ein Gleichnis: Niemand schneidet ein Stück von einem neuen Kleid ab und setzt es auf ein altes Kleid; denn das neue Kleid wäre zerschnitten, und zu dem alten Kleid würde das Stück von dem neuen nicht passen. Auch füllt niemand neuen Wein in alte Schläuche. Denn der neue Wein zerreißt die Schläuche; er läuft aus, und die Schläuche sind unbrauchbar. Neuen Wein muß man in neue Schläuche füllen. Und niemand, der alten Wein getrunken hat, will neuen; denn er sagt: Der alte Wein ist besser.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Mittwoch, 3. September 2008

Psam & Lesung

Psalm 33(32),12-13.14-15.20-21.

Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, der Nation, die er sich zum Erbteil erwählt hat.
Der Herr blickt herab vom Himmel, er sieht auf alle Menschen.
Von seinem Thronsitz schaut er nieder auf alle Bewohner der Erde.
Der ihre Herzen gebildet hat, er achtet auf all ihre Taten.
Unsre Seele hofft auf den Herrn; er ist für uns Schild und Hilfe.
Ja, an ihm freut sich unser Herz, wir vertrauen auf seinen heiligen Namen.


Evangelium nach Lukas 4,38-44.

Jesus stand auf, verließ die Synagoge und ging in das Haus des Simon. Die Schwiegermutter des Simon hatte hohes Fieber, und sie baten ihn, ihr zu helfen. Er trat zu ihr hin, beugte sich über sie und befahl dem Fieber zu weichen. Da wich es von ihr, und sie stand sofort auf und sorgte für sie. Als die Sonne unterging, brachten die Leute ihre Kranken, die alle möglichen Leiden hatten, zu Jesus. Er legte jedem Kranken die Hände auf und heilte alle. Von vielen fuhren auch Dämonen aus und schrien: Du bist der Sohn Gottes! Da fuhr er sie schroff an und ließ sie nicht reden; denn sie wußten, daß er der Messias war. Bei Tagesanbruch verließ er die Stadt und ging an einen einsamen Ort. Aber die Menschen suchten ihn, und als sie ihn fanden, wollten sie ihn daran hindern wegzugehen. Er sagte zu ihnen: Ich muß auch den anderen Städten das Evangelium vom Reich Gottes verkünden; denn dazu bin ich gesandt worden. Und er predigte in den Synagogen Judäas.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

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