Hiob 19, 25; Psalm 73, 23-28
Hiob 19, 25; Psalm 73, 23-28
Auf dem Tiefpunkt seiner Not leuchtete bei Hiob das Wissen um seinen Erlöser auf. Alles hatte er verloren, seine Kinder, sein Hab und Gut und außerdem war sein Körper todkrank.
Etwas, das Hiob aufrecht hielt, war sein Klagen, Weinen und Trauern vor dem Herrn. Indem er vor dem Herrn klagt und ihn gelegentlich leidenschaftlich anklagt (30, 16-23), bleibt der Geplagte im Gespräch mit Gott.
Auch wenn der Herr ihm wie ein Feind erscheint, ist Hiob bei Gott niemals vergessen. (Lies Jes. 40, 27-31; 49, 14-16; 54, 4-10.) Der Herr selbst hatte den Forderungen Satans eine entscheidende Grenze gesetzt, indem er ihm gebot, Hiobs Seele nicht anzutasten (2, 6).
Gott ist größer als die größte satanische Versuchung und Bosheit. Er ist größer als die grausamste Gewalttätigkeit. Lasst uns in allen Erschütterungen und Nöten, die uns getroffen haben, unser Vertrauen nicht wegwerfen, sondern es auf unseren Erlöser setzen.
»Auch wenn Hiob Jesus Christus noch nicht mit Namen kennt, so rechnet er doch mit dem erlösenden Handeln Gottes. Gott wird nicht nur als Schöpfer, Gesetzgeber und Richter, er wird als Erlöser an ihm handeln.
Ein erster Morgenstrahl der kommenden Erlösung ist in Hiobs tränenblinde Augen gefallen. Und es ist merkwürdig mit dieser aufgehenden Christussonne: Während die irdische Sonne bei ihrem Aufgehen zuerst die höchsten Bergspitzen beleuchtet, ist es bei dieser Gnadensonne gerade umgekehrt: In den dunkelsten Tiefen nimmt man zuerst ihren Schein war.
In der ausweglosen Nacht der Verzweiflung bricht Hiob zu der Gewissheit durch: Mein Erlöser lebt. Die Antwort des Psalms 73 ist erreicht, das Dennoch des Glaubens und der Hoffnung ist ausgesprochen« (Lies Ps. 40, 2-5.)
Auf dem Tiefpunkt seiner Not leuchtete bei Hiob das Wissen um seinen Erlöser auf. Alles hatte er verloren, seine Kinder, sein Hab und Gut und außerdem war sein Körper todkrank.
Etwas, das Hiob aufrecht hielt, war sein Klagen, Weinen und Trauern vor dem Herrn. Indem er vor dem Herrn klagt und ihn gelegentlich leidenschaftlich anklagt (30, 16-23), bleibt der Geplagte im Gespräch mit Gott.
Auch wenn der Herr ihm wie ein Feind erscheint, ist Hiob bei Gott niemals vergessen. (Lies Jes. 40, 27-31; 49, 14-16; 54, 4-10.) Der Herr selbst hatte den Forderungen Satans eine entscheidende Grenze gesetzt, indem er ihm gebot, Hiobs Seele nicht anzutasten (2, 6).
Gott ist größer als die größte satanische Versuchung und Bosheit. Er ist größer als die grausamste Gewalttätigkeit. Lasst uns in allen Erschütterungen und Nöten, die uns getroffen haben, unser Vertrauen nicht wegwerfen, sondern es auf unseren Erlöser setzen.
»Auch wenn Hiob Jesus Christus noch nicht mit Namen kennt, so rechnet er doch mit dem erlösenden Handeln Gottes. Gott wird nicht nur als Schöpfer, Gesetzgeber und Richter, er wird als Erlöser an ihm handeln.
Ein erster Morgenstrahl der kommenden Erlösung ist in Hiobs tränenblinde Augen gefallen. Und es ist merkwürdig mit dieser aufgehenden Christussonne: Während die irdische Sonne bei ihrem Aufgehen zuerst die höchsten Bergspitzen beleuchtet, ist es bei dieser Gnadensonne gerade umgekehrt: In den dunkelsten Tiefen nimmt man zuerst ihren Schein war.
In der ausweglosen Nacht der Verzweiflung bricht Hiob zu der Gewissheit durch: Mein Erlöser lebt. Die Antwort des Psalms 73 ist erreicht, das Dennoch des Glaubens und der Hoffnung ist ausgesprochen« (Lies Ps. 40, 2-5.)
Bilga - 8. Sep, 21:44
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