Mittwoch, 13. September 2006

Evangelium heute...

Evangelium nach Lukas 6,20-26.

Er richtete seine Augen auf seine Jünger und sagte: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes. Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und aus ihrer Gemeinschaft ausschließen, wenn sie euch beschimpfen und euch in Verruf bringen um des Menschensohnes willen. Freut euch und jauchzt an jenem Tag; euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn ebenso haben es ihre Väter mit den Propheten gemacht. Aber weh euch, die ihr reich seid; denn ihr habt keinen Trost mehr zu erwarten. Weh euch, die ihr jetzt satt seid; denn ihr werdet hungern. Weh euch, die ihr jetzt lacht; denn ihr werdet klagen und weinen. Weh euch, wenn euch alle Menschen loben; denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

Psalmensammlung

Psalm 45,11-12.14-17.

Höre, Tochter, sieh her und neige dein Ohr, vergiß dein Volk und dein Vaterhaus!
Der König verlangt nach deiner Schönheit; er ist ja dein Herr, verneig dich vor ihm!
Die Königstochter ist herrlich geschmückt, ihr Gewand ist durchwirkt mit Gold und Perlen.
Man geleitet sie in buntgestickten Kleidern zum König, Jungfrauen sind ihr Gefolge, ihre Freundinnen führt man zu dir.
Man geleitet sie mit Freude und Jubel, sie ziehen ein in den Palast des Königs.
An die Stelle deiner Väter treten einst deine Söhne; du bestellst sie zu Fürsten im ganzen Land.

Dienstag, 12. September 2006

Abstellgleis

Auf dem Abstellgleis
Bibelstellen: 1. Mose 3,9

"Und der HERR Gott rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?" 1. Mose 3,9

Ja viele Menschen fühlen sich wie auf einem Abstellgleis. Sie stehen allein. Ihr Leben ist öde. Alles erscheint sinnlos.
Dazu gehören solche, die ihre Arbeit und mit ihr das menschliche Selbstwertgefühl verloren haben.
Ein Arbeitsloser schilderte seinen Zustand einmal wie folgt: „Seit ich mich aus dem Wettbewerb des Lebens zurückgezogen habe,
ist jeder Tag eine Wiederholung des vorhergehenden. Ich stehe jeden Morgen auf, staube meinen Verstand ab,
hole mir die Zeitung und lese die Todesanzeigen. Wenn ich meinen Namen dabei nicht finde,
weiß ich, dass ich noch lebe.“

Auch viele alte Menschen haben resigniert, fühlen sich verlassen. Sie passen nicht mehr in das pulsierende Leben ihrer Kinder.
Sie werden abgeschoben. Abgeschoben in das Zimmer eines Seniorenzentrums. Sicher, sie bekommen Besuch.
Doch das sind oft nur wenige Minuten. Und dann tauchen die Fragen wieder auf: Was bin ich überhaupt wert?
Was hat mein Leben für einen Sinn? Wer hat wirklich Interesse an mir?

Gott! Ja, Gott.
Er hat ein persönliches Interesse an jedem Menschen!
Er hat das in Seiner Botschaft an uns Menschen – der Bibel – deutlich gezeigt.
Schon auf den ersten Seiten der Heiligen Schrift kann man das erkennen: Er suchte Adam und Eva, die gesündigt
und sich vor Ihm versteckt hatten und sprach: „Wo bist du?“ Er ging ihnen nach.

Und Er geht auch heute dem Einzelnen nach. Er will uns zu sich ziehen.
So lesen wir noch auf dem letzten Blatt der Bibel von Gottes Angebot:

„Wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst“ (Offenbarung 22,17).

Donnerstag, 3. August 2006

Psalmensammlung

Psalm 146,1-6.

Halleluja! Lobe den Herrn, meine Seele!
Ich will den Herrn loben, solange ich lebe, meinem Gott singen und spielen, solange ich da bin.
Verlaßt euch nicht auf Fürsten, auf Menschen, bei denen es doch keine Hilfe gibt.
Haucht der Mensch sein Leben aus und kehrt er zurück zur Erde, dann ist es aus mit all seinen Plänen.
Wohl dem, dessen Halt der Gott Jakobs ist und der seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott, setzt.
Der Herr hat Himmel und Erde gemacht, das Meer und alle Geschöpfe; er hält ewig die Treue.

Amen, ja amen.
shalom ve brachot [Frieden und Segen]

Mittwoch, 2. August 2006

Psalmensammlung

Psalm 59,2-4.10-11.17-18.

Entreiß mich den Feinden, mein Gott, beschütze mich vor meinen Gegnern!
Entreiß mich denen, die Unrecht tun, rette mich vor den Mördern!
Sieh her: Sie lauern mir auf, Mächtige stellen mir nach.
Ich aber habe keinen Frevel begangen und keine Sünde;
Meine Stärke, an dich will ich mich halten, denn du, Gott, bist meine Burg.
Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen; Gott läßt mich herabsehen auf meine Gegner.
Ich aber will deine Macht besingen, will über deine Huld jubeln am Morgen.
Denn du bist eine Burg für mich, bist meine Zuflucht am Tag der Not.
Meine Stärke, dir will ich singen und spielen; denn du, Gott, bist meine Burg, mein huldreicher Gott.

Amen, ja amen.
shalom ve brachot [Frieden und Segen]

Dienstag, 25. Juli 2006

Psalmensammlung

Psalm 126,1-6.

[Ein Wallfahrtslied.]
Als der Herr das Los der Gefangenschaft Zions wendete, da waren wir alle wie Träumende.
Da war unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel.
Da sagte man unter den andern Völkern: «Der Herr hat an ihnen Großes getan.»

Ja, Großes hat der Herr an uns getan. Da waren wir fröhlich.
Wende doch, Herr, unser Geschick, wie du versiegte Bäche wieder füllst im Südland.
Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten.
Sie gehen hin unter Tränen und tragen den Samen zur Aussaat.
Sie kommen wieder mit Jubel und bringen ihre Garben ein.

Amen, ja amen.
shalom ve brachot [Frieden und Segen]

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