Leben
Von Christoph Blumhardt
Jesus lebt! Kein Volk und keine Gesellschaft, keine Geschichte, keine Unordnung, kein Toben und Tosen der Völker, kein Leben und Streben der Unverständigen, gar nichts kann irgendwie ängstigen. Keine Anfechtung, kein Herzenskummer, keine Krankheit, gar nichts. Mag kommen, was will: Jesus lebt als der Auferstandene, nicht mehr abhängig von der Geschichte der Menschen, den Hohepriestern und Pharisäern, gar nicht mehr gebunden in menschliche Dinge, sondern rein nur in der Gerechtigkeit und Wahrheit Gottes lebend. Wer das erfasst hat, der sieht mit anderen Augen in die Welt hinein. Der sieht lauter Reich Gottes, so töricht auch die Menschen noch leben.
Wovon leben wir?
http://www.derbruderhof.de/articles/de/Jesus_lebt.htm?source=Fokus
Psalm 16,1-2.5.7-11.
[Ein Lied Davids.]
Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir.
Ich sage zum Herrn: «Du bist mein Herr; mein ganzes Glück bist du allein.»
Du, Herr, gibst mir das Erbe und reichst mir den Becher; du hältst mein Los in deinen Händen.
Ich preise den Herrn, der mich beraten hat. Auch mahnt mich mein Herz in der Nacht.
Ich habe den Herrn beständig vor Augen. Er steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.
Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele; auch mein Leib wird wohnen in Sicherheit.
Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis; du läßt deinen Frommen das Grab nicht schauen.
Du zeigst mir den Pfad zum Leben.
Vor deinem Angesicht herrscht Freude in Fülle, zu deiner Rechten Wonne für alle Zeit.
Hallelujah - Amen
shalom ve brachot "(Friede und Segen)"
Psalm 104,1-2.5-6.10.12-14.24.35.
Lobe den Herrn, meine Seele! Herr, mein Gott, wie groß bist du!
Du bist mit Hoheit und Pracht bekleidet.
Du hüllst dich in Licht wie in ein Kleid, du spannst den Himmel aus wie ein Zelt.
Du hast die Erde auf Pfeiler gegründet; in alle Ewigkeit wird sie nicht wanken.
Einst hat die Urflut sie bedeckt wie ein Kleid, die Wasser standen über den Bergen.
Du läßt die Quellen hervorsprudeln in den Tälern, sie eilen zwischen den Bergen dahin.
An den Ufern wohnen die Vögel des Himmels, aus den Zweigen erklingt ihr Gesang.
Du tränkst die Berge aus deinen Kammern, aus deinen Wolken wird die Erde satt.
Du läßt Gras wachsen für das Vieh, auch Pflanzen für den Menschen,
die er anbaut, damit er Brot gewinnt von der Erde
Herr, wie zahlreich sind deine Werke! Mit Weisheit hast du sie alle gemacht,
die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
Doch die Sünder sollen von der Erde verschwinden, und es sollen keine Frevler mehr dasein.
Lobe den Herrn, meine Seele!
Halleluja!
AMEN
Psalm 31,2.6.12-13.15-17.25.
Herr, ich suche Zuflucht bei dir.
Laß mich doch niemals scheitern; rette mich in deiner Gerechtigkeit!
In deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist;
du hast mich erlöst,
Herr, du treuer Gott.
Zum Spott geworden bin ich all meinen Feinden, ein Hohn den Nachbarn, ein Schrecken den Freunden;
wer mich auf der Straße sieht, der flieht vor mir.
Ich bin dem Gedächtnis entschwunden wie ein Toter, bin geworden wie ein zerbrochenes Gefäß.
Ich aber, Herr, ich vertraue dir, ich sage:
«Du bist mein Gott.»
In deiner Hand liegt mein Geschick; entreiß mich der Hand meiner Feinde und Verfolger!
Laß dein Angesicht leuchten über deinem Knecht,
hilf mir in deiner Güte!
Euer Herz sei stark und unverzagt, ihr alle,
die ihr wartet auf den Herrn.
Hallelujah - Amen
><> GOTT LIEBT MICH - GOTT LIEBT UNS -
GOTT LIEBT DICH <><
Psalm 116,12-13.15-16.17-18.
Wie kann ich dem Herrn all das vergelten, was er mir Gutes getan hat?
Ich will den Kelch des Heils erheben und anrufen den Namen des Herrn.
Kostbar ist in den Augen des Herrn das Sterben seiner Frommen.
Ach Herr, ich bin doch dein Knecht, dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd.
Du hast meine Fesseln gelöst.
Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen und anrufen den Namen des Herrn.
Ich will dem Herrn meine Gelübde erfüllen offen vor seinem ganzen Volk,
Hallelujah - Amen
-GOTT LIEBT MICH -
-GOTT LIEBT UNS -
-GOTT LIEBT DICH -
Psalm 69,8-10.21-22.31.33-34.
Denn deinetwegen erleide ich Schmach, und Schande bedeckt mein Gesicht.
Entfremdet bin ich den eigenen Brüdern, den Söhnen meiner Mutter wurde ich fremd.
Denn der Eifer für dein Haus hat mich verzehrt; die Schmähungen derer,
die dich schmähen, haben mich getroffen.
Die Schande bricht mir das Herz, ganz krank bin ich vor Schmach;
umsonst habe ich auf Mitleid gewartet, auf einen Tröster, doch ich habe keinen gefunden.
Sie gaben mir Gift zu essen, für den Durst reichten sie mir Essig.
Ich will den Namen Gottes rühmen im Lied, in meinem Danklied ihn preisen.
Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch; ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf!
Denn der Herr hört auf die Armen, er verachtet die Gefangenen nicht.
Hallelujah - Amen
><> GOTT LIEBT MICH - GOTT LIEBT UNS -
><> GOTT LIEBT DICH <><