Termin mit Gott
*** Termine mit Gott ***
Die Erfahrung der göttlichen Gnade (1. Timotheus 1,12-20)
Dass Paulus zum Apostel berufen wurde, obwohl er die Gemeinde Jesu verfolgt hatte, offenbart Gottes Handeln am Sünder. Christus macht den einstigen Sünder zum Vorbild des geretteten Menschen (V. 5f.). Ungewöhnlich ist für den Apostel die Begründung der Gnade Gottes, die ihm widerfahren ist. Er habe seine Sünden aus Unwissenheit begangen. Die Anbetung Gottes, des himmlischen Vaters, beendet seine dankbaren Aussagen. Gott ist auch in seiner Barmherzigkeit allen irdischen Beschränkungen enthoben (V. 17). Im Anschluss erinnert Paulus Timotheus an die Worte, die diesen in den Dienst des Herrn berufen haben. Unter „Weissagungen“ sind hier geistgewirkte Äußerungen zu verstehen. Die Irrlehrer in der Gemeinde soll er durch strenge Kirchenzucht bessern.
„Das ist gewisslich wahr und ein Wort, des Glaubens wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, die Sünder selig zu machen.“ (1. Timotheus 1,15a)
*** Bibellesung ***
1. Timotheus 1,12-20
12 Ich danke unserem Herrn Jesus Christus immer wieder, daß er gerade mich bestimmt hat, für seine Sache zu arbeiten, und mir für diese Aufgabe auch die Fähigkeit und Kraft schenkte.
13 Früher habe ich ihn verhöhnt, ich habe Christus und seine Gemeinde mit blindem Haß verfolgt und bekämpft. Aber Gott hat sich über mich erbarmt und mir alles vergeben. Denn in meinem Unglauben wußte ich nicht, was ich tat.
14 Um so reicher habe ich dann Gottes unverdiente Güte erfahren. Er hat mir den Glauben und die Liebe geschenkt, wie sie nur bei Jesus Christus zu finden sind.
15 Denn das ist unumstößlich wahr und gilt für jeden: Jesus Christus ist auf diese Welt gekommen, um uns gottlose Menschen zu retten. Ich selbst bin der schlimmste von ihnen.
16 Doch gerade deshalb war Gott mir ganz besonders barmherzig. An mir wollte Jesus Christus zeigen, wie groß seine Geduld mit uns sündigen Menschen ist. An meinem Beispiel soll jeder erkennen, daß wirklich alle durch den Glauben an Christus ewiges Leben finden können.
17 Gott aber, den ewigen König, der unvergänglich ist und den keine menschliche Vorstellungskraft jemals erfassen kann, diesen einzig wahren Gott wollen wir bis in alle Ewigkeit loben und ehren. Amen, das ist wahr und gewiß!
18 Mein lieber Timotheus! Du weißt, daß du mir lieb bist wie ein eigener Sohn. Dir vertraue ich jetzt diese Botschaft an, damit du tapfer und unerschrocken für sie kämpfst. Vergiß nicht, daß Gott selbst dir diesen Auftrag gegeben hat.
19 Bleibe in deinem Glauben fest, und bewahre dir ein reines Gewissen. Denn wie du weißt, haben einige das nicht getan, und deshalb hat ihr Glaube Schiffbruch erlitten.
20 Hymenäus und Alexander gehören zu ihnen. Ich habe sie aus der Gemeinde ausgeschlossen und dem Satan übergeben, damit sie zur Besinnung kommen und Gott nicht länger verhöhnen.
Quelle: Brunnen Verlag / Autor: Uebersetzung Hoffnung für Alle
Die Erfahrung der göttlichen Gnade (1. Timotheus 1,12-20)
Dass Paulus zum Apostel berufen wurde, obwohl er die Gemeinde Jesu verfolgt hatte, offenbart Gottes Handeln am Sünder. Christus macht den einstigen Sünder zum Vorbild des geretteten Menschen (V. 5f.). Ungewöhnlich ist für den Apostel die Begründung der Gnade Gottes, die ihm widerfahren ist. Er habe seine Sünden aus Unwissenheit begangen. Die Anbetung Gottes, des himmlischen Vaters, beendet seine dankbaren Aussagen. Gott ist auch in seiner Barmherzigkeit allen irdischen Beschränkungen enthoben (V. 17). Im Anschluss erinnert Paulus Timotheus an die Worte, die diesen in den Dienst des Herrn berufen haben. Unter „Weissagungen“ sind hier geistgewirkte Äußerungen zu verstehen. Die Irrlehrer in der Gemeinde soll er durch strenge Kirchenzucht bessern.
„Das ist gewisslich wahr und ein Wort, des Glaubens wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, die Sünder selig zu machen.“ (1. Timotheus 1,15a)
*** Bibellesung ***
1. Timotheus 1,12-20
12 Ich danke unserem Herrn Jesus Christus immer wieder, daß er gerade mich bestimmt hat, für seine Sache zu arbeiten, und mir für diese Aufgabe auch die Fähigkeit und Kraft schenkte.
13 Früher habe ich ihn verhöhnt, ich habe Christus und seine Gemeinde mit blindem Haß verfolgt und bekämpft. Aber Gott hat sich über mich erbarmt und mir alles vergeben. Denn in meinem Unglauben wußte ich nicht, was ich tat.
14 Um so reicher habe ich dann Gottes unverdiente Güte erfahren. Er hat mir den Glauben und die Liebe geschenkt, wie sie nur bei Jesus Christus zu finden sind.
15 Denn das ist unumstößlich wahr und gilt für jeden: Jesus Christus ist auf diese Welt gekommen, um uns gottlose Menschen zu retten. Ich selbst bin der schlimmste von ihnen.
16 Doch gerade deshalb war Gott mir ganz besonders barmherzig. An mir wollte Jesus Christus zeigen, wie groß seine Geduld mit uns sündigen Menschen ist. An meinem Beispiel soll jeder erkennen, daß wirklich alle durch den Glauben an Christus ewiges Leben finden können.
17 Gott aber, den ewigen König, der unvergänglich ist und den keine menschliche Vorstellungskraft jemals erfassen kann, diesen einzig wahren Gott wollen wir bis in alle Ewigkeit loben und ehren. Amen, das ist wahr und gewiß!
18 Mein lieber Timotheus! Du weißt, daß du mir lieb bist wie ein eigener Sohn. Dir vertraue ich jetzt diese Botschaft an, damit du tapfer und unerschrocken für sie kämpfst. Vergiß nicht, daß Gott selbst dir diesen Auftrag gegeben hat.
19 Bleibe in deinem Glauben fest, und bewahre dir ein reines Gewissen. Denn wie du weißt, haben einige das nicht getan, und deshalb hat ihr Glaube Schiffbruch erlitten.
20 Hymenäus und Alexander gehören zu ihnen. Ich habe sie aus der Gemeinde ausgeschlossen und dem Satan übergeben, damit sie zur Besinnung kommen und Gott nicht länger verhöhnen.
Quelle: Brunnen Verlag / Autor: Uebersetzung Hoffnung für Alle
Bilga - 15. Jan, 09:54
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