Samstag, 17. Februar 2007

Psalmen & Evangelium

Psalm 145(144),2-3.4-5.10-11.

ich will dich preisen Tag für Tag und deinen Namen loben immer und ewig.
Groß ist der Herr und hoch zu loben, seine Größe ist unerforschlich.
Ein Geschlecht verkünde dem andern den Ruhm deiner Werke und erzähle von deinen gewaltigen Taten.
Sie sollen vom herrlichen Glanz deiner Hoheit reden; ich will deine Wunder besingen.
Danken sollen dir, Herr, all deine Werke und deine Frommen dich preisen.
Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums reden, sollen sprechen von deiner Macht,


Evangelium nach Markus 9,2-13.ecard287

Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann. Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose, und sie redeten mit Jesus. Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, daß wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. Er wußte nämlich nicht, was er sagen sollte; denn sie waren vor Furcht ganz benommen. Da kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie, und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören. Als sie dann um sich blickten, sahen sie auf einmal niemand mehr bei sich außer Jesus. Während sie den Berg hinabstiegen, verbot er ihnen, irgend jemand zu erzählen, was sie gesehen hatten, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden sei. Dieses Wort beschäftigte sie, und sie fragten einander, was das sei: von den Toten auferstehen. Da fragten sie ihn: Warum sagen die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen? Er antwortete: Ja, Elija kommt zuerst und stellt alles wieder her. Aber warum heißt es dann vom Menschensohn in der Schrift, er werde viel leiden müssen und verachtet werden? Ich sage euch: Elija ist schon gekommen, doch sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten, wie es in der Schrift steht.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

...

*** Termine mit Gott ***

Was vor Gott nicht zählt: Heuchelei (Römer 2,17-29)

Wissen und nicht tun; andern predigen und es selbst nicht befolgen; Gebote einschärfen und selbst nicht halten: Damit kann niemand Gott beeindrucken. Paulus hält seinen Volksgenossen den Spiegel vor: Seit der Mose-Zeit das Gesetz Gottes kennen - das genügt eben nicht!

Andere in den Willen Gottes einweisen - damit habe ich ihn selbst noch lange nicht erfüllt! Auf das uralte Bundeszeichen verweisen - das verbürgt noch keineswegs meine eigene Bundestreue! Nötig ist die "Beschneidung des Herzens":

Zwar wird die herkömmliche Form nicht verworfen; doch eine Form ohne Inhalt ist leer. Zum äußeren Zeichen gehört die innere Übereinstimmung. Entscheidend ist, wie es um das Herz bestellt ist. "Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott." Nicht an Besitz, Ehre, Macht, Menschen soll unser Herz hängen, sondern an dem einen, lebendigen Gott. Das zählt.

"Lasst uns wahrhaftig sein in der Liebe." (Epheser 4,15)

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