www.lebenswende.ch
Meditation war die falsche Route
Elke und Martin Kamphuis arbeiten als Psychotherapeuten.
Bald stoßen sie mit ihrer Arbeit an Grenzen. Sie beschließen eine Weltreise zu machen, die ihnen zu neuen Erfahrungen verhelfen soll...
Auf der Suche nach dem Glück
Die Seligkeit auf Erden finden war das Ziel von meinem Mann und mir. Zunächst versuchte ich mein Glück in einer Ehe, die jedoch scheiterte. Ich engagierte mich in der Frauenbewegung. Ich dachte, die Ursache aller Probleme ist die Unterdrückung der Frau. Außerdem besuchte ich eine Selbsterfahrungsgruppe. Dort wurde mir meine Kindheit als unglücklich und bedauernswert vor Augen geführt. Diese Gespräche führten zu noch mehr Problemen, sodass ich sogar an Therapien teilnahm. Weil ich aber auch hier nicht das Glück fand, wendete ich mich der Esoterik zu.
Mit dem Christentum verband ich damals nur Vorschriften. In der Esoterik genoss ich dagegen eine gewisse Freiheit. Niemand sagte mir, was ich zu tun habe. Ich beendete meine psychotherapeutische Ausbildung und lernte Martin Kamphuis kennen. Er war ein praktizierender niederländischer Psychologe. Mit ihm zog ich nach Amsterdam. Dort praktizierte ich "alternative Psychotherapie". Martin war zuvor in Indien tibetischer Buddhist geworden. Er erzählte mir, dass er bei den Meditationen teilweise wunderbare Erfahrungen gemacht hatte, von denen im Alltag jedoch nichts zu spüren war.
Mit meiner therapeutischen Arbeit stießen wir bald an Grenzen. Wir konnten vielen Leuten nur bedingt helfen. Wir entschieden uns, eine Weltreise zu machen und suchten in der Meditation die richtige Route für unser Leben. Wir einigten uns auf Indien und Indonesien. Damals hatte ich einen Traum: Ich sah den Kontinent Australien und hörte ganz klar eine Stimme, die zu mir sprach, dort wirst du in dein Herz kommen. Für mich war die Botschaft klar. In Australien würde ich finden, was ich immer gesucht habe.
Besuch beim Guru
In Indien besuchte Martin seinen verstorbenen Guru, der einbalsamiert in einem Glaskasten saß. Während er Kontakt mit dem "Geist" des Gurus aufzunehmen versuchte, hörte auch er eine Stimme, die zu ihm sagte, er solle seinen eigenen Weg gehen. Martin war verwirrt.
Nachdem wir bestohlen wurden und Martin durch den Biss einer Schlange fast gestorben wäre, reisten wir nach Indonesien. Wir spürten dort eine so enorme Präsenz böser Mächte, dass wir den Inselstaat schnell in Richtung Australien verließen. Als wir dort landeten, waren wir völlig am Ende. Unterwegs nahm uns ein Autofahrer mit, der eine tiefe Freude ausstrahlte. Er berichtete uns von seiner Beziehung zu Jesus Christus und lud uns zum Gottesdienst ein. Wir nahmen seine Einladung an.
Endlich am Ziel
Nach dem Gottesdienst kam eine Frau auf mich zu, sie wollte mit mir beten. Beim Gebet spürte ich etwas Umwerfendes. Dort war eine Macht, die stärker war als alles, was ich bisher kannte. Und sie hatte etwas mit der Liebe zu tun, die ich immer gesucht habe. Martin wurde von einer Christin aufgefordert, ohne zu wissen, dass er Buddhist ist, seinen anderen Religionen abzuschwören. Martin und ich wurden Christen.
Sieben Jahre später haben wir die Psychotherapie zunächst an den Nagel gehängt. Wir studierten Theologie und Missiologie am deutschen Studienzentrum der amerikanischen Columbia International Universität in Korntal bei Stuttgart.
Mit unserer Suche sind wir ans Ziel gekommen.
Wir schweben nicht über dem Boden.
Aber wir haben eine innere Seligkeit gefunden.
Elke und Martin Kamphuis
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Elke und Martin Kamphuis arbeiten als Psychotherapeuten.
Bald stoßen sie mit ihrer Arbeit an Grenzen. Sie beschließen eine Weltreise zu machen, die ihnen zu neuen Erfahrungen verhelfen soll...
Auf der Suche nach dem Glück
Die Seligkeit auf Erden finden war das Ziel von meinem Mann und mir. Zunächst versuchte ich mein Glück in einer Ehe, die jedoch scheiterte. Ich engagierte mich in der Frauenbewegung. Ich dachte, die Ursache aller Probleme ist die Unterdrückung der Frau. Außerdem besuchte ich eine Selbsterfahrungsgruppe. Dort wurde mir meine Kindheit als unglücklich und bedauernswert vor Augen geführt. Diese Gespräche führten zu noch mehr Problemen, sodass ich sogar an Therapien teilnahm. Weil ich aber auch hier nicht das Glück fand, wendete ich mich der Esoterik zu.
Mit dem Christentum verband ich damals nur Vorschriften. In der Esoterik genoss ich dagegen eine gewisse Freiheit. Niemand sagte mir, was ich zu tun habe. Ich beendete meine psychotherapeutische Ausbildung und lernte Martin Kamphuis kennen. Er war ein praktizierender niederländischer Psychologe. Mit ihm zog ich nach Amsterdam. Dort praktizierte ich "alternative Psychotherapie". Martin war zuvor in Indien tibetischer Buddhist geworden. Er erzählte mir, dass er bei den Meditationen teilweise wunderbare Erfahrungen gemacht hatte, von denen im Alltag jedoch nichts zu spüren war.
Mit meiner therapeutischen Arbeit stießen wir bald an Grenzen. Wir konnten vielen Leuten nur bedingt helfen. Wir entschieden uns, eine Weltreise zu machen und suchten in der Meditation die richtige Route für unser Leben. Wir einigten uns auf Indien und Indonesien. Damals hatte ich einen Traum: Ich sah den Kontinent Australien und hörte ganz klar eine Stimme, die zu mir sprach, dort wirst du in dein Herz kommen. Für mich war die Botschaft klar. In Australien würde ich finden, was ich immer gesucht habe.
Besuch beim Guru
In Indien besuchte Martin seinen verstorbenen Guru, der einbalsamiert in einem Glaskasten saß. Während er Kontakt mit dem "Geist" des Gurus aufzunehmen versuchte, hörte auch er eine Stimme, die zu ihm sagte, er solle seinen eigenen Weg gehen. Martin war verwirrt.
Nachdem wir bestohlen wurden und Martin durch den Biss einer Schlange fast gestorben wäre, reisten wir nach Indonesien. Wir spürten dort eine so enorme Präsenz böser Mächte, dass wir den Inselstaat schnell in Richtung Australien verließen. Als wir dort landeten, waren wir völlig am Ende. Unterwegs nahm uns ein Autofahrer mit, der eine tiefe Freude ausstrahlte. Er berichtete uns von seiner Beziehung zu Jesus Christus und lud uns zum Gottesdienst ein. Wir nahmen seine Einladung an.
Endlich am Ziel
Nach dem Gottesdienst kam eine Frau auf mich zu, sie wollte mit mir beten. Beim Gebet spürte ich etwas Umwerfendes. Dort war eine Macht, die stärker war als alles, was ich bisher kannte. Und sie hatte etwas mit der Liebe zu tun, die ich immer gesucht habe. Martin wurde von einer Christin aufgefordert, ohne zu wissen, dass er Buddhist ist, seinen anderen Religionen abzuschwören. Martin und ich wurden Christen.
Sieben Jahre später haben wir die Psychotherapie zunächst an den Nagel gehängt. Wir studierten Theologie und Missiologie am deutschen Studienzentrum der amerikanischen Columbia International Universität in Korntal bei Stuttgart.
Mit unserer Suche sind wir ans Ziel gekommen.
Wir schweben nicht über dem Boden.
Aber wir haben eine innere Seligkeit gefunden.
Elke und Martin Kamphuis
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Bilga - 8. Mär, 19:26
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