Freitag, 25. Februar 2005

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Psalm 23,1-6.

[Ein Psalm Davids.]
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Er läßt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.
Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil;
denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.
Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde.
Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich den Becher.
Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang,
und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.

Amen

...

b>1. GOTTES WORT IST INSPIRIERT

Ich glaube, dass die Bibel das inspirierte Wort Gottes ist (wörtlich und nicht nur sinngemäß). Sie ist die schriftliche Offenbarung Gottes an die Menschen. Sie zeigt die unfehlbare Ordnung des Glaubens und der Führung Gottes und ist höher als die menschliche Vernunft und doch dem Verstand nicht unbegreiflich (2.Tim 3,16; 2.Petr 1,21).

2. DER EINE WAHRE GOTT

Wir glauben an das Dasein des einen Gottes, der in Ewigkeit in drei Personen war, ist und ewig sein wird: den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist (5. Mose 6,4; Matt 28,19; Mark 12,29; Eph 2,18).

3. DAS WERK JESU CHRISTI

Wir glauben an die jungfräuliche Geburt Jesu Christi, Sein sündloses Leben, die Realität Seiner Wunder, den stellvertretenden Versöhnungstod, die leibliche Auferstehung, die triumphale Himmelfahrt und die beständige Fürsprache des Herrn Jesus Christus und dass Er wiederkommt zur Entrückung Seiner Gemeinde und zur Vollendung aller Dinge (Jes 7,14; Hebr 4,15; Apg 2,22-24; Apg 1,9; Hebr 7,26; 1.Thess 4,15-17; Matt 24,30).

4. DER MENSCH, DER SÜNDENFALL UND DIE ERLÖSUNG

a) Der Mensch wurde von Gott als ein vollkommenes und gutes Wesen erschaffen, denn Gott sprach: "Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, uns ähnlich".

b) Der Mensch fiel durch sein eigenes Verschulden in Sünde und verfiel dadurch dem physischen und geistlichen Tod, der die Trennung von Gott bedeutet.

c) Seine einzige Hoffnung auf Erlösung liegt in Jesus Christus, dem Sohne Gottes (1.Mose 1,26-31; 3,1-7; Röm 5,12-21).

5. DIE RETTUNG DES MENSCHEN

a) Bedingung für die Errettung: Die Gnade Gottes, die alle Menschen erreichen will, ist für alle Menschen erreichbar durch den Ruf Jesu: "Tut Buße und glaubet an das Evangelium". Dieses als Bekehrung und Wiedergeburt bekannte Erlebnis ist ein Werk des Heiligen Geistes und erfolgt aufgrund von Umkehr und Glauben an den Herrn Jesus. Aus Gnade wird der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt und hat die lebendige Hoffnung des ewigen Lebens (Tit 2,11; Röm 10,9-15; Mark 1,15; Joh 3,5; 1.Tim 2,5-6; Röm 3,21-26; 1.Petr 1,23).

b) Der Beweis der Erlösung: Der innere Beweis der persönlichen Erlösung ist das Zeugnis des Heiligen Geistes (Röm 8,16). Der äußere Beweis für alle Menschen ist ein Leben der Nachfolge Jesu in Gerechtigkeit und Heiligung.

6. WASSERTAUFE

a) Die Verordnung der Taufe durch Untertauchen als ein Begräbnis des alten Menschen mit Christus ist ein Befehl der Bibel (Matt 28,19; Apg 2,38-39). Alle, die wirklich Buße getan haben und in ihrem Herzen an Jesus Christus als ihren Erlöser und Herrn glauben, sollen getauft werden (Apg 10,47-48).

b) Die Wassertaufe ist ein Zeichen für die erlebte Reinigung von Sünden, die durch das Blut Jesu geschehen ist (Apg 22,16).

c) Die Wassertaufe ist ein öffentliches Bekenntnis, in dem das Gestorbensein sowie das neue Leben mit Christus bezeugt wird (Röm 6,3-8; Kol 2,12-13).

7. DIE GEMEINDE

a) Die neutestamentliche Gemeinde ist von Jesus Christus selbst eingesetzt und ein wesentlicher Teil des Heilsplans Gottes (Matt 16,18; Eph 3,2-11). Jesus ist das Haupt und die Gemeinde ist Sein Leib (Eph 5,23/30/32; Kol 1,18; Röm 12,5).

b) Diese Gemeinde zeigt sich in ihrer Aufgabe – sowohl den Gläubigen (Eph 4,11-16), als auch der Welt gegenüber (Mark 16,15-20) als örtlich sichtbare Lokalgemeinde, zu der nur getaufte wiedergeborene Christen gehören können (1.Petr 2,9; Apg 2,41/42/47; 1.Tim 3,15; 1.Kor 16,19).

c) Die Gemeinde ist das geistliche Zuhause der Gläubigen, wo Belehrung zum Wachstum des Glaubens gegeben und der Glaube gelebt und geprüft wird (Eph 2,19-22; 2.Petr 1,5-10; Matt 18,15-18; 1.Kor 5,9-13).

8. ABENDMAHL

a) Das Abendmahl des Herrn (Matt 26,26-29) ist ein Zeichen der Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus und des Teilhabens an Seiner göttlichen Natur (1.Kor 10,16-17).

b) Es ist ein Gedächtnismahl an das Sterben Jesu (1.Kor 11,26) und ist auch ein prophetischer Hinweis auf das zweite Kommen des Herrn: "… verkündigt ihr den Tod des Herrn bis Er wiederkommt".

c) Es ist ein Mahl für die Gemeinde.

9. GEISTESTAUFE

a) Die Taufe im Heiligen Geist (Apg 11,16) – die Verheißung des Vaters (Luk 24,49) gilt allen aus Gott geborenen Menschen (Luk 11,9-13; Apg 1,4/8; 10,44-46; 11,14-16; 15,7-9).

b) Der Beweis der Taufe im Heiligen Geist: Im Unterschied zur Innewohnung des Heiligen Geistes (ab dem Augenblick der Wiedergeburt – siehe Punkt 5b) wird die Erfüllung des Gläubigen mit dem Heiligen Geist in der Regel durch das Reden in "anderen Zungen" bezeugt (Apg 2,4; 10,46; 19,6).

Dieses Reden in anderen Zungen ist äußerlich gleich wie die Gabe der Zungenrede (1.Kor 12,7/10/30), jedoch verschieden in Zweck und Anwendung (1.Kor 14,2/4).

c) Die Gaben des Heiligen Geistes: Sie sind eine göttliche Dienstausrüstung zur Evangeliumsverkündigung, zum Aufbau und zur Erbauung der Gemeinde Jesu (1.Kor 12; 1.Kor 14). Jeder Gläubige soll eifrig nach den Gaben des Geistes streben (1.Kor 12,31; 14,1/5).

10. HEILIGUNG

a) Durch die Kraft der Erlösung ist ein wahrer Christ befähigt, ein geheiligtes Leben zu führen (1. Kor 1,30; 1.Petr 1,15-16; Joh 17,19; Hebr 10,10).

b) Dieses Leben in der Heiligung (Hebr 12,14) ist an der Frucht des Geistes erkennbar (Gal 5,22; 1. Thess 5,23; Eph 4,15).

11. GÖTTLICHE HEILUNG

Die Erlösung schließt Heilung von Krankheit (Jes 53,4; 2.Mose 15,26) durch göttliches Eingreifen ein und zwar als Zeichen der Verkündigung (Mark 16,17-18) und als Dienst in der Gemeinde durch die Ältesten (Jak 5,14-15).

So, wie die Krankheit nicht in jedem Fall die direkte Folge von Sünde ist (Hiob 2,3; Phil 2,25-27; Joh 9,2-3) kann auch Heilung nicht automatisch die direkte Folge von persönlichem Glauben sein – über allem bleibt die Souveränität Gottes bestehen (2.Kor 12,7-10; 2.Tim 4,20).

12. ENTRÜCKUNG

Die Wiederkunft Jesu für die Gemeinde ist die bevorstehende und lebendige Hoffnung der Gläubigen. In diesem Augenblick werden die in Christus Entschlafenen und die lebenden Gläubigen verwandelt werden und so gemeinsam dem wiederkommenden Herrn entgegengerückt (1.Kor 15,51-52; 2.Thess 4,16-18; 2.Kor 11,2).

13. MILLENIUM

Die Wiederkunft Jesu als Herr und König dieser Erde geschieht zur Erlösung des Volkes Israel und zur Errichtung des tausendjährigen Friedensreiches, wo Jesus in Jerusalem regieren wird. Während dieser Zeit ist Satan gebunden (Jes 11,1-10; Sach 14,3-9; Off 19,11-16; 20,1-6).

14. ENDGERICHT

Im Unterschied zur ersten Auferstehung (Off 20,5-6) geschieht diese Auferstehung zum Gericht (Off 20,11-15; 20,10).

15. NEUER HIMMEL – NEUE ERDE

"Wir warten aber eines neuen Himmels und einer neuen Erde, nach Seiner Verheißung, in welcher Gerechtigkeit wohnt!" (2.Petr 3,13; Off 21,1-7).auben an die Auferstehung: An eine ewige Herrlichkeit für alle, die das göttliche Heil in Jesus Christus durch Glauben annehmen, und an eine ewige Verdammnis für alle, die gleichgültig an Christus vorübergehen.

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